..für uns ein Anlass, nachzudenken!
Wir erinnern uns alle an die Bilder von Bangladesch, wo bei
dem Einsturz eines Hochhauses mehr als 1000 Menschen starben. In dem Gebäude
waren mehrere tausend Textilfabriken
untergebracht, in denen auch billig für den westlichen Markt produziert wurde. Die
Fotos von Verschütteten schwirren mir noch im Kopf. Ebenso zeitnahe Berichte
über die Arbeitsbedingungen der Näher(innen). Sie schlafen neben ihren
Nähmaschinen und arbeiten für einen Hungerlohn.
Die Arbeitsbedingungen der Näher(innen) sowie die fehlenden
Arbeitsschutz- und Arbeitszeitregelungen hinterlassen einen
faden Geschmack im Mund.Wenn man einen Top für 1,90€ kaufen kann,aber eine Latte Macchiato mehr als 3,00€ kosten darf, kann es nicht mit rechten Dingen zugehen. Es lohnt sich, einen Blick auf das Etikett der Klamotte zu
werfen und unter Umständen doch ein paar Euros mehr zu zahlen. Wir wissen das ganze Thema ist mit Dilemmen gespickt.... billig kaufen = schlechte Bedingungen unterstützen, nicht kaufen = Arbeitsplätze vernichten.... aber für heute reicht .....
Billige Kleidung auf Kosten Andere? Nicht mit uns!
Unser Motto ist seit langem lieber „selfmade“
als das Übliche von der Stange. Wir setzen ein Zeichen und morgen könnt Ihr uns „Inside
Out“ sehen.
Da unser Blog noch etwas in den Kinderschuhen steckt, freut Euch auf mehrere Upcycling, Downsizing und Selfmade Projekte von uns. Ihr
werdet staunen, was man so alles aus alten Hemden, Shirts und Hosen zaubern
kann...
I agree (with as much as my rusty German understands), but I also have some concerns. Unless we buy transparently produced fabric (I know you can buy fairly traded fabric online, but there are limited options and most people I know including me don't) are we only solving part of the problem by making clothes, as I have no idea of the conditions of workers in fabric production. Admitedly upcycling stuff helps.
ReplyDeleteYou are right, this topic is one whole big dilemma. We just want to jog people's conscience. Think about what you buy.
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